Haarwild

Der Begriff "Haarwild" bezieht sich in der Jägersprache auf alle jagdbaren Säugetiere, die dem Jagdrecht unterliegen. Der Ausdruck leitet sich von der Fellbeschaffenheit der betreffenden Tiere ab, da sie mit Haaren und nicht mit Federn bedeckt sind. Haarwild ist von "Federwild" zu unterscheiden, das alle jagdbaren Vogelarten umfasst. Zum Haarwild zählen verschiedene Arten wie Hirsche, Rehe, Wildschweine, Hasen und Füchse, aber auch Marder, Dachse und andere Kleinwildarten. Die Jagd auf Haarwild ist in vielen Teilen der Welt streng geregelt und erfordert normalerweise einen gültigen Jagdschein sowie die Einhaltung spezifischer Jagdzeiten und -methoden. Dies geschieht, um eine nachhaltige Nutzung der Wildpopulationen zu gewährleisten und das Ökosystem im Gleichgewicht zu halten. Das Wissen um die Unterscheidung zwischen Haar- und Federwild ist für Jäger von grundlegender Bedeutung, da es spezifische Jagdtechniken, gesetzliche Regelungen und ethische Betrachtungen für die Jagd auf die unterschiedlichen Tierarten informiert.