Bedeutung von Lichtpause

Die Lichtpause ist ein Druckverfahren, welches vor allem in der technischen Zeichnung und Architektur noch oft Anwendung findet. Anhand des Begriffes kann man bereits eine grundlegende Eigenschaft ableiten: Es hat mit Licht zu tun. Und tatsächlich beruht die Methode auf einer belichteten Vorlage, häufig einer Zeichnung, welche auf spezielles Pauspapier übertragen wird. Das Pauspapier ist lichtempfindlich und wird nach dem Auflegen der Vorlage belichtet. Durch den Belichtungsprozess ändern unbelichtete Stellen ihre Farbe, während belichtete Bereiche farblos bleiben. Der Prozess ähnelt dem der Blaupause, bei dem die Zeichnung auf Transparentpapier auf spezielle Pausfolie aufgelegt und anschließend belichtet wird. Das Resultat ist eine detaillierte, meist blau-schwarze Kopie der Zeichnung auf weißem Hintergrund. Dieses Druckverfahren ist besonders widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen, was es für technische und architektonische Projekte ideal macht. Zusammenfassend ist die Lichtpause ein klassisches Reproduktionsverfahren, welches auf der Belichtung einer lichtempfindlichen Schicht basiert und insbesondere in technischen Bereichen genutzt wird.