Minuskel

In der Drucker- und Verlagssprache bezeichnet der Begriff "Minuskel" typografisch die Kleinbuchstaben, auch als "Gemeine" bekannt. Die Minuskel zeichnet ihren Ursprung aus dem Mittelalter, wo sie in Handschriften zum Einsatz kam. Heute wird der Term in professionellen Druck- und Schriftsatzarbeiten verwendet, um den Satz klein gedruckter Buchstaben zu bezeichnen. In typografischen Arbeiten hat die Verwendung von Minuskeln (Kleinbuchstaben) eine entscheidende Bedeutung, da sie die Lesbarkeit eines Textes beeinflussen. Kleinbuchstaben sind in der Regel baldmöglich auf Textkörpern wie Büchern, Zeitschriften, Broschüren und anderen gedruckten Materialien zu finden. Sie verbessern die Lesbarkeit, indem sie dem menschlichen Auge dank ihrer vielfältigen Formen eine bessere Anhaltspunkte bieten. Auch sind Minuskeln eng mit dem Typografie-Konzept der "x-Höhe" verknüpft, das die Höhe der Kleinbuchstaben ohne Ober- und Unterlängen, wie das "x", bestimmt. Dies kann das visuelle Gleichgewicht eines Druckprodukts stark beeinflussen. Zusammenfassend ist der Begriff "Minuskel" in der Druckersprache ein technischer Terminologie für Kleinbuchstaben, die in jedem Schriftsatz zur Verbesserung der Lesbarkeit und des visuellen Interesses verwendet werden.